Portraits: Verrin Ravari, Taros Colvan Taros Colvan: Ha! Schwächlinge. Ihr hattet recht, Verrin. Vor denen muss man wirklich keine Angst haben. Verrin Ravari: Wie ich erwartet hatte. Verrin Ravari: Haus Van Tassen war schon vor langer Zeit vom rechten Weg abgekommen. Und wir haben dies korrigiert. Verrin Ravari: Jetzt müssen nur noch die Bedingungen ausgehandelt werden – auch wenn sie sich wahrlich nicht in der Position befinden, Forderungen zu stellen. Taros Colvan: Verhandlungen sind langweilig ... Verrin Ravari: Sie sind jedoch notwendig. Taros Colvan: Warum ... töten wir sie nicht einfach alle? Verrin Ravari: Das scheint mir doch eine etwas drastische Lösung zu sein. Taros Colvan: Ich hasse die Vorstellung, dass diese alte, schwache Familie überlebt, obwohl wir sie besiegt haben. Sie werden ein kümmerliches Dasein fristen, uns um unsere Essensabfälle anbetteln und von den guten alten Zeiten schwärmen. Taros Colvan: Es stellt ein Risiko dar. Und Ihr selbst, Verrin, habt mir gesagt, dass es an der Zeit ist, mit der Vergangenheit zu brechen. Verrin Ravari: Das habe ich, ja ... Taros Colvan: Ihr habt doch keine Angst, oder? Taros Colvan: Selbstverständlich fällt es Euch leicht, einen Angriff vorzuschlagen, aber wenn es darum geht, diesen Vorschlag in die Tat umzusetzen ... Verrin Ravari: Ich verspüre nicht im Geringsten Angst! Wenn du der Ansicht bist, dass es die richtige Entscheidung ist, Haus Van Tassen auszumerzen, stehe ich hinter dir. Taros Colvan: Verrin, Ihr haltet Euch für gerissen. Aber nur weil Ihr der Hausalchemist seid, bedeutet das nicht, dass Eure Vorstellungen wichtiger sind als meine. Taros Colvan: Habt Ihr das verstanden? Verrin Ravari: Selbstverständlich, Taros. Taros Colvan: Folgt mir.